Über mich

Dieses Selbstporträt entstand in einem 24-Stunden-Malworkshop 2005, fotografiert und mit PC bearbeitet von
Ferdinand Reisenbichler (Leiter der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Gmunden),

mit Hilfe eines Beamers auf Leinwand projiziert und gemalt von
Gudrun Hofbauer .
Ich bin in Schwanenstadt 1966 geboren worden und aufgewachsen in Windern, Gemeinde Desselbrunn.
Mein Beruf als Apothekerin, Ehefrau und Mutter von drei Mädchen fordert von mir vollen Einsatz, trotzdem bleibt immer wieder Zeit für eines meiner Hobbies: DIE FOTOGRAFIE
Ich fotografiere schon seit meiner Kindheit sehr gerne.
Mein Papa Bruno Hinterberger weihte mich in die Kunst des Fotografierens ein. Sein Vater Hugo Hinterberger war Lehrer für Fotografie an der Universität Wien.
Auch das Filmeentwickeln und Ausarbeiten von Schwarz-Weiß-Aufnahmen passierte bei uns zuhause in Waschküche und Küche!

Meine erste eigene Kamera war eine Beirette - ein einfaches schwarzes Kastl mit einem Auslöser, der oft für verwackelte Fotos sorgte.
Später kaufte ich mir eine Minolta XG-M vom Lohn meines ersten Ferienjobs und mit ihr begann die Zeit des Farbdiafilmeverschießens - da fühlte ich mich schon fast wie ein Profi!
Dann gesellten sich diverse Kompaktkameras dazu und heute fotografiere ich hauptsächlich mit einer Nikon D90, eine digitale Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven.

Ich gehe gerne in Fotoausstellungen - Wien bietet den ganzen November reichlich davon -  um Sichtweisen und Motive anderer auf mich wirken zu lassen.

Im Herbst 2012 besuchte ich ein Fotoseminar bei Reinhard Winkler.
Hier lernte ich viele praktische Anwendungen der Digitalkamera kennen, z.B. Handhabung im manuellen Modus.
Außerdem gab es durch diesen gelernten Germanisten, Journalisten und Pressefotografen
viele interessante philosophische Einblicke und Erkenntnisse über den Einsatz des Auges.


Was mich am Büdlmachen reizt:
Was die Fotografie endlos reproduziert, hat nur einmal stattgefunden: sie wiederholt mechanisch, was sich existenziell nie mehr wird wiederholen können
Dabei entstehen perfekte Trugbilder oder aber Bilder, die die unbeugsame Realität zum Erwachen bringen.

Diese Homepage benutze ich u.a. dafür, interessante Dinge - gemeinsam mit den Desselbrunnerinnen - festzuhalten, die anderen vielleicht noch nie aufgefallen sind. Gleichzeitig eine Geschichte, vielleicht nur ein Zitat, einen Titel bzw. wahre Begebenheiten zu den Bildern zu finden, sehe ich als kreatives und spannendes Element dabei.


Kurz und gut: Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert ist!





"Ein Lichtblick" - so nenne ich dieses Foto
aufgenommen im November 2010 mit einer Kompaktdigicam
in einer modernen Kirche beim Vienna Austria Center